– ausgelobt vom SPD- Ortsverein Bamberg- Mitte
Wer hat die beste neue Idee, die kreativste Lösung für Untervermietung in der Stadt?
Das Problem ist bekannt: In diesem Jahr ist die Zahl von Studienanfängern wegen zwei starker Abi- Jahrgänge und durch die gleichzeitige Aussetzung des Wehr- und Zivildienstes extrem hoch. Deshalb bittet der Ortsverein Mitte der Bamberger SPD verstärkt um Angebote von Untervermietungen.
Viele Mieter haben sich bereits entschieden, freie Räume unterzuvermieten und reduzieren auf diese Weise eigene Mietaufwendungen. Was aber mindestens genauso wichtig ist: sie bewahren Studierende vor weiten Pendelwegen oder sogar Obdachlosigkeit (auch so etwas ist bei Studierenden der letzten Jahre bereits vorgekommen). Außerdem können sie durch ihr Engagement mit dazu beitragen, dass Menschen sich generationsübergreifend näher kommen und im besten Fall sich gegenseitig unterstützen. Auf diese Weise kann auch verhindert werden, dass der Mietspiegel in Bamberg auf Grund der übergroßen Nachfrage in unangemessene Höhen steigt.
Wie Vorsitzender Knud Weiß mitteilt, will der SPD- Ortsverein diese Aktion gegen Wohnungsnot unterstützen und belohnt deshalb exemplarisch die beste neugeschaffene Untervermietung der Stadt mit einem Preisgeld von 550 Euro und der Verleihung des „Bamberger Mitwohnpreises 2011“. Die Summe kommt durch Parteigelder und drei weitere Spenden zusammen. Es handelt sich vornehmlich um einen Ehrenpreis, denn die Stadt kann sich bei den privaten Anbietern tatsächlich über die Integration der Studierenden in das städtische Leben bedanken. Die Jury für die Entscheidung des Preisträgers bilden zwei Studierende (Sören Baum und Sophia Lösche) sowie zwei ältere Mitglieder des Ortsvereins (Hanns Steinhorst und Knud Weiß), Kriterien und Teilnahmebedingungen wurden bereits festgelegt.
Für den „Bamberger Mitwohnpreis 2011“ kann sich jeder bewerben, der im Jahr 2011 eine Untervermietung in Bamberg neu eingerichtet hat oder noch einrichtet. Teilnahmebögen finden sich im Internet hier oder können telefonisch bei K. Weiß angefragt werden (Tel: 208 36 70).
Bewerbungsfrist für den Preis ist der 15. September 2011.
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Grundlage für das Bild: Berthold Werner (er steht in keinem Zusammenhang mit uns)