Von Freitagabend bis Sonntag trafen sich über 100 Jusos und Interessierte zum diesjährigen Basiskongress der Jusos Bayern. In Vorträgen und 15 Workshops wurde sich über aktuelle politische Themen ausgetauscht.
Los ging es Freitagabend mit einer Podiumsdiskussion zur Jugendpolitik mit Astrid Backmann (DGB Jugend Bayern), Andreas Deutinger (Landesvorsitzender Katholische Landjugend Bayern) und Philipp Dees (Vorsitzender Jusos Bayern).
Die Workshops am Samstag reichten von einem Statusbericht über die rechtsradikale Szene in Bayern, Gedanken zur Ukrainekrise bis hin zu Beratungen über ein neues Logo für die Jusos Bayern. Die volle Liste der angebotenen Workshops findest du hier: Link.
Die Jusos Bamberg beteiligten sich selbst mit zwei Workshops „Regionalismus in Europa“ und „Sexarbeit“. Nach einem undifferenzierten Vortrag zur „Sexualisierung des Alltags“ am Samstagmorgen, kamen beim Workshop nun sachliche Argumente auf den Tisch, die mit zwei geladenen Sexarbeiterinnen besprochen wurden.
Sonntag folgte ein Vortrag des österreichischen Journalisten und Publizisten Robert Misik mit dem Titel „Krise ohne Ende“ mit anschließender Diskussion.
Nach einem anstrengenden, aber „sehr lehrreichen und spannenden Basiskongress“ (Raymond Beuschel, Jusos Bamberg) mündete die Veranstaltung Sonntagmittag in die Landeskonferenz.