Ende einer Ära

Olschok tritt als Juso Hochschulgruppensprecher zurück

Nach einer Amtszeit von 4 ½ Jahren ist Sebastian Olschok am 30. Januar 2012 von seinem Posten als Sprecher der Bamberger Juso Hochschulgruppe zurückgetreten. „Mein Studium neigt sich dem Ende zu und nie war der Zeitpunkt besser um die Geschicke der HSG in neue Hände zu legen“, fasste er seine Gründe zusammen. Das die „Pudel-Affäre“ eine Rolle gespielt haben soll, verneinte er.
Olschok hatte die Leitung der HSG 2006 von Eva-Maria Wunderlich übernommen und mit kurzer Unterbrechung bis heute inne. Er führte sie zu großen Siegen bei den Hochschulwahlen wie 2006 und 2007, aber auch für das schlechte Wahlergebnis 2009 nach dem Bruch mit der LAF war er verantwortlich. Nach der Konsolidierungsphase zum Ende 2010 ging es mit der Juso HSG wieder aufwärts und so hinterlässt Olschok eine gut organisierte Gruppe, die an der Universität Bamberg in den wichtigsten Gremien sitzt.
Die Frage nach seiner Nachfolge ist derzeit ungeklärt. Bis zur Neuwahl zu Beginn des Sommersemesters 2012 übernehmen die Stellvertreter Lena Geisperger und Lukas Hohendorf die Leitung der HSG. Ob eineR von beiden oder ein bisher unbekannter Dritter die Jusos in den Hochschulwahlkampf 2012 führen wird, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht absehbar.
Ein Juso, der namentlich nicht genannte werden möchte, brachte für Olschok den Posten eines „Großen Ehrenvorsitzenden“ ins Gespräch. „Was Escher kann, können wir auch.“

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